Montag, 28. Januar 2019

Radikalfeminismus fordert Abtreibung bis zur Geburt

Pilar von Oldenburg

Am 26. Januar haben die radikalfeministischen Gruppen, die seit Monaten die Liberalisierung der Werbung für Abtreibung fordern, in mehreren deutschen Städten ihre eigentliche Kernforderung bekräftigt:

Die totale Freigabe der Abtreibung bis zur natürlichen Geburt.

Das steckt nämlich hinter der Forderung #WEGMIT218.

Diese brutale und grausame Forderung wurde von praktisch allen beteiligten Gruppen wiederholt.

So schrieb das „Bündnis für körperliche Selbstbestimmung Frankfurt“: „Der Paragraph 219a muss gestrichen werden. Aber das reicht nicht! Die Anti-Abtreibungsparagraphen 218 und 219 müssen komplett aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden. Der Staat muss aufhören, sich anzumaßen, über Frauenkörper bestimmen zu wollen.“

„Pro Choice Sachsen“ twitterte am Samstag: “Über 50 Personen haben sich in Dresden versammelt um gegen §219 und §218 StGB zu protestieren."

Das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ twitterte: „Auch in #München gibt es einen Folgetermin, sehr schön! #wegmit219a #wegmit218.

In Göttingen wurden Transparente mit Aufschriften wie „Feminismus oder Schlägerei“ gezeigt.

Katja Kipping (Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende der Linken) twitterte „#KeineKompromisse - #wegmit219a - #wegmit218“.

Obwohl die Linke hinsichtlich des Tötens von Kindern bis zur natürlichen Geburt die radikalste Partei ist, ließ sich Grünen-Chefin Annalena Baerbock bei der Demo am 26. Januar auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zusammen mit Katja Kipping fotografieren.

Am vergangenen Samstag bildete sich eine große Allianz des Todes und des Kampfes gegen die Ungeborenen.

Es geht den Radikalfemistinnen nicht „bloß“ um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen.

Nein, der Radikalfeminismus will Abtreibung komplett entkriminalisieren und bis zum Moment der natürlichen Geburt legalisieren!

Wir müssen uns im Klaren sein, mit welcher Radikalität und Fanatismus die Abtreibungsaktivisten gegen das Recht auf Leben der Kinder agitieren.

Wenn diese Personen und Gruppen nicht in die Schranken gewiesen werden, werden sie versuchen, ihre menschenfeindliche Ideologie bis zum Exzess durchzusetzen.

Wir müssen eine starke Front gegen diesen menschenverachtenden und lebensverneinenden Feldzug fanatischer Feministinnen bilden.

Deshalb bitte ich Sie, an unserer laufenden Kampagne teilzunehmen und die Petition „Das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder gehört auf den ersten Platz christlicher Politik!“ zu unterschreiben.

https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/appell-kramp-karrenbauer/