Sonntag, 17. September 2023

Das Wichtigste der Woche: Spezial Märsche für das Leben Berlin, Köln am 16. September


Wichtiger Hinweis: Diese Berichte sind nicht immer ausgewogen. Manchmal sind sie sogar voller Hetze gegen das Lebensrecht. Sinn und Zweck dieser Zusammenstellung ist den aktuellen Zustand der Debatte um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder zu zeigen. Dazu gehören auch hetzerische Medienartikel und Berichte fanatischer Abtreibungsaktivisten.



























Dienstag, 12. September 2023

4,5 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2023 als im Vorjahresquartal


(PM Statistisches Bundesamt vom 11. September 2023)  Im 2. Quartal 2023 wurden rund 26 700 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2022 um 4,5 % zu. Damit setzte sich der seit dem 1. Quartal 2022 beobachtete Anstieg im Vorjahresvergleich fort. Die Ursachen für diese Entwicklung sind anhand der Daten nicht bewertbar. Insbesondere liegen keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor.

70 % der Frauen, die im 2. Quartal 2023 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19 % zwischen 35 und 39 Jahre. 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre. Rund 42 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (50 %) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 37 % wurde das Mittel Mifegyne® verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 83 % in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 14 % ambulant in Krankenhäusern.

Mittwoch, 5. Juli 2023

Das Wichtigste der Woche (19. Juni - 5. Juli 2023)


Wichtiger Hinweis: Diese Berichte sind nicht immer ausgewogen. Manchmal sind sie sogar voller Hetze gegen das Lebensrecht. Sinn und Zweck dieser Zusammenstellung ist den aktuellen Zustand der Debatte um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder zu zeigen. Dazu gehören auch hetzerische Medienartikel und Berichte fanatischer Abtreibungsaktivisten.


















Wichtige und Eilige Aktion gegen Sterbehilfe - Schreiben Sie die MdBs an


Am Donnerstag, den 6. Juli 2023, werden zwei Gesetzentwürfe zur sogenannten Sterbehilfe im Bundestag debattiert (§217 StGB). Um es kurz zu machen: Beide entwürfe sind inakzeptabel.

Nun geht es darum, dass es gar nicht zur Abstimmung über die Entwürfe kommt.

Die Chancen dafür stehen gut, aber wir müssen Druck auf die Abgeordneten machen.

Deshalb meine Bitte an Sie: Schreiben Sie heute noch eine E-Mail an Ihren Bundestagsabgeordneten.

Alle E-Mails und weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier: https://www.bundestag.de/abgeordnete?smclient=b35177e5-9bc6-11eb-8678-18cf24ce389f&utm_source=salesmanago&utm_medium=email&utm_campaign=default
Mustertext (Sie dürfen selbstverständlich einen anderen Text versenden):

Betreff: Nein zur Suizidbeihilfe

Sehr geehrte…….

im Hauruck-Verfahren soll der Bundestag eine Regelung zur Suizidbeihilfe beschließen.

Zudem sind die vorliegenden Gesetzesentwürfe inakzeptabel, denn sie banalisieren die Sterbehilfe und sind geeignet, Druck zur Beendigung des Lebens vor dem natürlichen Tod aufzubauen.

Aus christlicher Perspektive ist schon allein die Erwägung, Suizidbeihilfe zu legalisieren, völlig abwegig und moralisch nicht hinnehmbar.

Deshalb meine Bitte an Sie:

Wirken Sie darauf hin, dass es nicht zur einer Debatte und eine Abstimmung über die beiden vorliegenden Gesetzentwürfe zur Suizidbeihilfe kommt.

Mit freundlichen Grüßen