Bischof Edward Scharfenberger von Albany, New York (Vereinigte Staaten) richtete deutliche Worte an die Politiker seines Landes: Man könne nicht katholisch sein und gleichzeitig Abtreibung befürworten.
Konkreter Anlass war die Teilnahme einiger katholischer Politiker an einer Solidaritäts-Kundgebung für die Organisation „Planned Parenthood“.
Diese wird in den Vereinigten Staaten praktisch als Synonym des Abtreibungssystems angesehen. Schätzungen zufolge wird ein Drittel der Abbrüche in ihren Einrichtungen durchgeführt. Zudem tritt Planned Parenthood als Lobbyist auf und verteidigt seit Jahrzehnten öffentlich die ultraliberale Abtreibungspraxis des Landes. Abtreibungen dürfen ohne Angabe von Gründen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt durchgeführt werden.
An der Kundgebung sprachen sich ein Bundespolitiker, ein Landespolitiker und ein Kommunalpolitiker für die staatliche Subventionierung der Abtreibungsorganisation aus.
Bischof Scharfenberger erklärte, es sei verwirrend, wenn nicht unredlich, dass Politiker für eine derartige Organisation eintreten und ihre Kernaktivität – die Durchführung von Abtreibungen – übersehen.
Planned Parenthood wird mit ca. 500 Millionen US-Dollar subventioniert und ist seit langem ein Ärgernis für die US-amerikanische Lebensrechtsbewegung. Gegenwärtig wird kontrovers über ihre Finanzierung debattiert. Etliche Abgeordnete setzen sich für ein Ende der Subventionierung ein.
Wortlaut der Erklärung: HIER
Konkreter Anlass war die Teilnahme einiger katholischer Politiker an einer Solidaritäts-Kundgebung für die Organisation „Planned Parenthood“.
Diese wird in den Vereinigten Staaten praktisch als Synonym des Abtreibungssystems angesehen. Schätzungen zufolge wird ein Drittel der Abbrüche in ihren Einrichtungen durchgeführt. Zudem tritt Planned Parenthood als Lobbyist auf und verteidigt seit Jahrzehnten öffentlich die ultraliberale Abtreibungspraxis des Landes. Abtreibungen dürfen ohne Angabe von Gründen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt durchgeführt werden.
An der Kundgebung sprachen sich ein Bundespolitiker, ein Landespolitiker und ein Kommunalpolitiker für die staatliche Subventionierung der Abtreibungsorganisation aus.
Bischof Scharfenberger erklärte, es sei verwirrend, wenn nicht unredlich, dass Politiker für eine derartige Organisation eintreten und ihre Kernaktivität – die Durchführung von Abtreibungen – übersehen.
Planned Parenthood wird mit ca. 500 Millionen US-Dollar subventioniert und ist seit langem ein Ärgernis für die US-amerikanische Lebensrechtsbewegung. Gegenwärtig wird kontrovers über ihre Finanzierung debattiert. Etliche Abgeordnete setzen sich für ein Ende der Subventionierung ein.
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