Mittwoch, 25. März 2020

Abtreibungsaktivisten nutzen Corona-Krise zur Agitation

Pilar von Oldenburg

Für Abtreibungsaktivisten ist die Corona-Krise ein willkommener Anlass zur Agitation gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder.

Letzte Woche haben sie beispielsweise gegen die Grenzschließungen gewettert, weil dadurch Frauen aus Polen nicht nach Deutschland kommen könnten und deutsche Frauen nicht in die Niederlande zum Abtreiben reisen würden (siehe: https://aktion-sos-leben.blogspot.com/2020/03/wegen-corona-aktivisten-in-sorge-um.html)

Nun wettern die Aktivisten gegen die Beratung.

Zur Erinnerung:

Nach der Einführung der Fristenregelung (Abtreiben ohne Angabe von Gründen bis zum dritten Monat) des §218 StGB im Jahr 1993, wurde aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts die Beratungspflicht eingeführt.

Eine reine Fristenlösung (ohne Beratung) würde dem verfassungsrechtlich gebotenen Schutz des ungeborenen Kindes nicht Rechnung tragen.

Wohlgemerkt: Die Beratung dient nur geringfügig dem Schutz des Lebens der Ungeborenen, vor allem wenn sie von Beratungsstellen, die pro Abtreibung eingestellt sind.

Doch selbst dieser minimale Schutz ist der Abtreibungslobby und den Abtreibungsaktivisten zu viel.

Mit dem Vorwand der Corona-Krise fordert Cornelia Möhring, die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, die Beratungspflicht bundesweit ganz auszusetzen.

Dasselbe fordern diverse Abtreibungsgruppen.

Die sog. „Doctors for Choice e.V.” (also “Abtreibungsärzte e.V.”) fordern eine “Beratung light“ oder eventuell ganz aussetzen.

Auch fordern die Abtreibungsärzte erleichterten Zugang zu medikamentösen Abtreibungen zu Hause (anhand der Abtreibungspille).

Ihre Forderungen untermauern die Abtreibungsärzten mit Panik-Argumenten:

Aufgrund der Corona-Krise würde es zu großer häuslicher Gewalt kommen; Frauen könnten beim Versuch, selber abzutreiben, sterben.

Sie sehen selbst: Abtreibungsaktivisten pflegen ihre Obsession mit fanatischem Eifer.

Dieser Eifer radikalisiert die Aktivisten mehr und mehr und treibt sie dazu, ihre Abtreibungs-Obsession der gesamten Gesellschaft aufdrücken zu wollen.

In dieser psychotischen Wahrnehmung der Realität ist kein Platz für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder.

Umso stärker müssen wir das Recht auf Leben verteidigen und betonen, dass Leben IMMER ein Geschenk Gottes ist.

Deshalb bitte ich Sie, dass Sie viele Verwandte, Freunde und Bekannte einladen, an den Aktionen von SOS LEBEN teilzunehmen.

Wenn man diesem Link folgt, kann man sich in unsere Datei eintragen:

https://www.dvck.org/wie-kann-ich-helfen/