Samstag, 22. Februar 2020

Sind für die Parteien alle Menschen gleichwertig?

Pilar von Oldenburg

Am 10. Februar 2020 wurde in der Talkshow „Hart aber Fair“ („AKKs politische Karriere“) über den Rücktritt von Annegret Kramp-Karrenbauer und die Zukunft der CDU diskutiert.

Eines der wichtigsten Themen war die Haltung der CDU gegenüber der AfD und der Linken.

In Minute 49:39 sagte Thomas Oppermann, bis 2017 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, man könne die AfD nicht mit „Die Linke“ gleichsetzen, denn für die „Linke“ seien alle Menschen „gleichwertig“ (sic).

Ich konnte zunächst nicht glauben, was Oppermann da sagte und musste mir die Stelle nochmals anhören.

Zur Erinnerung: Die Linke fordert die ersatzlose Streichung des § 218 StGB.

Das würde bedeuten, dass Kinder bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt abgetrieben werden könnten.

Diese radikale Forderung steht nicht in irgendeinem abgestaubten Text.

Nein, sie wurde von Politikern dieser Partei stets wiederholt, beispielsweise zum sog. „Internationalen Tag der Frau“ am 8. März 2019.

Damals erklärten die Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger:

„Reaktionäre Rechte blasen aktuell mit besonderer Aggression zum Sturm auf bereits erkämpfte Frauenrechte. Insofern muss das bisher Erkämpfte jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Zu dem, was erneut erkämpft werden muss, gehört das Recht, selbst über den eigenen Körper und das eigene Leben entscheiden zu können, auch im Falle einer ungewollten Schwangerschaft. Deswegen gehören die Paragraphen 218 und 219a StGB endlich abgeschafft!“

Die ungeborenen Kinder im Mutterleib sind nicht einer Erwähnung wert!

Wie kann Thomas Oppermann dann behaupten, für diese Partei wären „alle Menschen gleichwertig“?

Ich könnte noch weitere Stellungnahmen dieser Partei zitieren. Ich könnte auch die Positionen zum Lebensrecht der anderen Parteien analysieren.

Bei Grünen und SPD würde man zu kaum besseren Ergebnissen kommen.

Aber worum es mir hier geht:

Die Legalisierung der Abtreibung war in Deutschland ein Dammbruch, der in Teilen der Politik sogar dazu geführt hat, dass die ungeborenen Kinder komplett verheimlicht werden.

Dass Politiker Menschen einfach ausradieren, macht mich rasend!

Wir müssen entschlossen und hartnäckig dafür kämpfen, damit die ungeborenen Kinder in unserer Gesellschaft sichtbar werden.

Wir müssen kämpfen, damit kein Politiker so tun kann, als ob diese Menschen nicht existieren würden.

Bitte helfen Sie mir, die ungeborenen Kinder sichtbar zu machen:

Unterschreiben und verbreiten Sie unsere Petition „Gedenktag für die ungeborenen Kinder.“

Zur Petition: https://www.dvck.org/gedenktag/

Deutschland darf nicht ignorieren, dass über 100.000 Kinder (nach der offiziellen Statistik) im Mutterleib getötet werden.

Ein Gedenktag für die ungeborenen Kinder würde die öffentliche Aufmerksamkeit auf unsere schwächsten und schutzbedürftigsten Mitbürger lenken.

Lassen wir nicht zu, dass Politiker die ungeborenen Kinder aus der öffentlichen Wahrnehmung löschen.

Die Öffentlichkeit gehört uns, denn wir verteidigen das Leben, die Gerechtigkeit und die Wahrheit.

Unterstützen Sie deshalb bitte unsere Petition.

Zur Petition: https://www.dvck.org/gedenktag/