Am 15. November 2019 fand in der Saarbrücker Innenstadt ein "Marsch für das Leben" statt. Gleichzeitig fanden zwei Gegendemonstrationen statt. Bei einer Demonstration kam es mehrfach zu Störaktionen durch die "Antifa". Auch wurden Gegenstände auf Polizeibeamte geworfen.
(PM Polizei Saarbrücken) Saarbrücken. Am Samstag, den 16.11.2019, wurden in der Zeit von 15:00 bis 18:45 Uhr drei angemeldete Versammlungen in Form eines Aufzuges des “Aktionskommitees Christen für das Leben” unter dem Motto “Marsch für das Leben” mit ca. 150 Teilnehmern, eines Aufzuges der “Partei” mit ca. 150 Teilnehmer zum Thema “Politisierung der Unpolitischen” und einer stationären Kundgebung mit 43 Teilnehmer in der Heinestraße unter dem Motto “Solidarität mit der Arbeit der Pro Familia” durchgeführt.
Im Verlauf der Wegstrecke des “Aktionskommitees” kam es immer wieder zu massiven Störaktionen, u.a. einer Straßenblockade in der Mainzer Straße, durch Mitglieder der “Antifa” gegen den Aufzug des “Aktionskommitees” und auch gegen eingesetzte Polizeibeamte, sodass nur durch starke Polizeikräfte der ordnungsgemäße Ablauf des Aufzuges des “Marsches für das Leben” zum Schlusskundgebungsplatz vor der Europagalerie gewährleistet werden konnte.
Hier musste die Versammlung weiter gegen Störungen einer “Gegendemonstration” mit 80 bis 100 Teilnehmer geschützt werden, die Gegenstände auf Polizeibeamte und Demonstrationsteilnehmer warfen.
Im Zusammenhang mit Ermittlungen hinsichtlich begangener Straftaten gegen das Versammlungsgesetz und Strafgesetzbuch wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich.
Information: Bei dem Text handelt es sich um eine Pressemeldung der zuständigen Polizeibehörde. Der Text wurde durch unsere Redaktion nicht bearbeitet oder verändert.