Mittwoch, 13. März 2019

Ein Sturm des Hasses durchzog Deutschland

Eines der Aufrufe zu den Demos am 8. März 2019
Pilar von Oldenburg

Es fällt mir schwer, Ihnen diesen Brief zu schreiben.

Denn was der Radikalfeminismus und die Abtreibungsaktivisten an Vulgarität, Grausamkeit, Verbitterung, und Entwürdigung am 8. März 2019, dem sog. „Internationalen Tag der Frau“, fabriziert haben, ist schlichtweg grauenhaft.

Diese Frauen, sind wohl der Meinung, dass „Frausein“ würde zum Ausdruck gebracht werden, wenn man in möglichst obszöner und vulgärer Form innere Organe Abbildet (mit den entsprechenden Sprüchen dazu).

Für diese Feministinnen scheint das wichtigste Merkmal der weiblichen Identität die Fähigkeit zu sein, das eigene Kind abtreiben zu können.

Das Muttersein existiert für diese Personen nicht. Und wenn ja, als Nachteil.

Die extremen Bilder, die radikale Sprache, die Verbitterung, die man in den Gesichtern sah, fügten einem fast körperliche Schmerzen zu.

Am 8. März 2019 konnte man die Kultur des Todes in ihrer ganzen Entfaltung sehen.

Ich muss gestehen, dass mir die Verbitterung der Abtreibungsaktivisten und der Schmerz, den sie dabei empfanden, unter die Haut ging.

Unser Kampf für das Leben ist kein normaler Kampf. Er muss mit Gebet begleitet werden.

Gebet, denn nur so können diese Herzen bewegt und aus den Klauen der Abtreibungsmentalität befreit werden.

Nur das Gebet und Gottes Liebe können Hass in Liebe verwandeln.

Beten wir aber auch für uns, damit wir vom Hass gegen das Leben, den wir tagtäglich sehen, nicht überwältigt werden, damit wir nicht in die Versuchung kommen, zu meinen, dieser Hass sei nicht zu besiegen.