Mittwoch, 27. Februar 2019

Frankfurt: Abtreibungsaktivisten verzichten auf Proteste gegen Lebensrechtler

Plakat von "40 Tage für das Leben"
Das Bündnis „Frankfurt für Frauenrechte“ wird in diesem Frühling auf Proteste gegen die Mahnwachen von „40 Tage für das Leben“ vor der Beratungsstelle von Pro Familia im Frankfurter Westend verzichten.

Die Mahnwachen bzw. Gebetsaktionen von „40 Tage für das Leben“ finden im Frühling in der Fastenzeit statt, von Aschermittwoch bis Palmsonntag.

Der Verzicht des feministischen Bündnisses geht auf eine Bitte von Pro Familia zurück, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. Februar 2019.

Im vergangenen Jahr hat das feministische Bündnis gegen die Mahnwachen vor Pro Familia werktags Gegenkundgebungen organisiert. Die Proteste der feministischen Gruppen nahmen teils groteske Formen an. Der Platz vor der Beratungsstelle verwandelte sich an manchen Tagen in eine Bühne für exzentrische Spektakel.

Weiterhin will sich aber das Bündnis einsetzen, dass eine Bannmeile von 150 Metern vor der Beratungsstelle errichtet wird.