Dienstag, 22. Januar 2019

Abtreibungsaktivisten werden niemals Kompromisse eingehen

Pilar von Oldenburg

In der nicht mehr endenden Debatte um den §219a StGB (Werbeverbot für Abtreibungen) zeigt sich deutlich die Gesinnung radikaler Abtreibungsaktivisten:

Am 26. Januar wollen die Radikalen in etlichen Städten Deutschlands gegen jeglichen Kompromiss beim Werbeverbot für Abtreibungen demonstrieren.

Ihr Slogan“: „Keine Kompromisse“ und „Jetzt erst recht! Sexuelle Selbstbestimmung ist nicht verhandelbar - Für die Streichung von §219a“.

Ihr unmittelbares Ziel ist die Streichung des § 219a, doch eigentlich wollen sie das Ende des § 218 und damit das Ende jeden Schutzes ungeborenen Lebens.

Die Streichung von § 218 StGB bedeutet die Möglichkeit, Kinder bis unmittelbar vor der Geburt abtreiben zu dürfen!

Wir haben es also mit folgender Situation zu tun:

Die fanatischen Abtreibungsaktivisten stellen radikale Maximalforderungen und üben erheblichen Einfluss auf SPD und Grünen aus, also mit Parteien, mit denen die CDU Koalitionen und Bundes- oder Landesebene schließt.

Währenddessen ist die Union stets auf Kompromisse aus.

Das Ergebnis: Mit der Zeit wird das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder systematisch geschleift und missachtet.

Dabei müsste der Schutz des Rechts auf Leben in jedem zivilisierten Land an vorderster Stelle stehen.

Insbesondere gehört das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder auf den ersten Platz christlicher Politik!

Deshalb bitte ich Sie, an unserer ersten Kampagne dieses Jahres teilzunehmen: 

https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/appell-kramp-karrenbauer/

Die Aktion ist angesichts des grausamen Angriffes auf das Leben, den wir gerade erleben:

* Die SPD–Jugend (die sog. Jusos) forderten auf ihrem letzten Bundeskongress die Legalisierung der Abtreibung BIS UNMITTELBAR VOR DER GEBURT.
* Die Jusos fordern beispielsweise die vollständige Übernahme der Kosten für Abtreibungen durch die Krankenkassen, das flächendeckende Angebot von Abtreibungen sowie „die Lehre über Schwangerschaftsabbrüche“ im Medizinstudium deutlich zu erweitern.
* Die Mehrheit der Medien hat in den letzten Monaten beim Thema Lebensrecht jegliche Objektivität preisgegeben und eine hemmungslos Propaganda-Kampagne für die Legalisierung der Werbung für Abtreibungen durchgeführt. Dabei beschreiben sie die Lebensrechtler fast immer auf hetzerische und verleumderische Weise.
* Der Terror und die Hetze gegen Lebensrechtler durch radikale und fanatische Abtreibungsaktivisten verschärfen sich zunehmend. Allein am 8. März 2018 (internationaler Frauentag) erlitten mindestens sechs Lebensrechtsgruppen Angriffe, darunter das Büro unserer Aktion SOS LEBEN.

Gegen diesen massiven Angriff auf die Menschlichkeit und das Recht auf Leben leisten CDU/CSU, also die Parteien, die entschlossen gegen diese barbarische Radikalisierung Widerstand leisten müssten, nur zögerlichen und schüchternen Widerstand.

Deshalb bitte ich Sie, an unserer ersten Kampagne dieses Jahres teilzunehmen:

Bitte unterschreiben Sie unseren Appell „Die Verteidigung des Lebensrechtes ungeborener Kinder gehört auf den ersten Platz christlicher Politik!“ 

https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/appell-kramp-karrenbauer/

Wir haben es mit einer wahren Revolution, mit einem Kulturkrieg gegen das Leben zu tun.

Sie und ich können diesen Angriff aufhalten, denn diese radikalen und fanatischen Abtreibungsaktivisten haben keineswegs die Unterstützung der Mehrheit der Deutschen.