Mittwoch, 12. Dezember 2018

++EILT++ § 219a: Protest-E-Mail an die FDP

Pressefoto FDP-Fraktion im Bundestag
Pilar von Oldenburg

Im Streit um das Werbeverbot für Abtreibungen hat sich die FDP komplett auf die Seite des linken bis ultralinken Lagers geschlagen und fordert nun die komplette Streichung von § 219a StGB.

So will die FDP am Donnerstag eine Abstimmung im Bundestag erzwingen.

Diese Angelegenheit ist aus verschiedenen Gründen ein unerhörter Skandal:

* Das Werbeverbot für Abtreibungen ist eine der letzten Bastionen des Lebensschutzes in Deutschland. Das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ist in Deutschland kaum noch geschützt, obwohl das Grundgesetz ausdrücklich den ungeborenen Kindern dieses Grundrecht zuspricht. Dass die FDP, die immer die Grundrechte so hochhält, gerade das Grundrecht auf Leben in dieser Weise missachtet, ist erbärmlich.

* Diese Forderung wurde zuerst aus dem linksextremen und radikalfeministischen Lager erhoben. Mit der Zeit unterstützten auch Politiker der SPD und der Grünen diese Forderung. Dass die FDP ein ursprünglich linksradikales und radikalfeministisches Projekt unterstützt, ist ein Skandal.

* So wie Radikalfeministen, Linksradikale, SPD (vor allem die Jusos) und Grünen, erwähnt die FDP mit keinem Wort, dass es hier um menschliches Leben geht, das geschützt werden muss. Die FDP reitet also auf einer künstlichen Welle radikalfeministischer Empörung, unterstützt Linke, Grüne und SPD und ignoriert völlig die Argumente aus dem Milieu der Lebensrechtler und der Union für die Erhaltung des Werbeverbots.
Wir müssen gegen diese makabre und schäbige Politik der FDP mit Entschlossenheit protestieren.

Deshalb bitte ich Sie, Christian Lindner, Fraktionsvorsitzender der FDP im Deutschen Bundestag, anzuschreiben und somit dagegen protestieren.


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Christian Lindner, Berlin

Tel: 030/403699001

Fax: 030/22770429

E-Mail: christian.lindner@bundestag.de



Unser Text-Vorschlag. Bitte kopieren und in Ihre eigene Email einfügen. (Sie können selbstverständlich einen anderen Text verwenden):

Sehr geehrter Herr Lindner,

die FDP beabsichtigt in der Diskussion um den §219a StGB (Werbeverbot von Abtreibungen) „Fakten zu schaffen“ und einen Antrag zur Streichung des Paragraphen am 13. Dezember 2018 einzubringen.

Ich protestiere scharf gegen dieses Vorpreschen, der aus folgenden Gründen ein Skandal ist:

1. Das Werbeverbot für Abtreibungen ist eines der letzten Bastionen des Lebensschutzes in Deutschland. Das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ist in Deutschland kaum noch geschützt, obwohl das Grundgesetz ausdrücklich den ungeborenen Kindern dieses Grundrecht zuspricht. Dass die FDP, die immer die Grundrechte so hochhält, gerade das Grundrecht auf Leben in dieser Weise missachtet, ist erbärmlich.

2. Diese Forderung wurde zuerst aus dem linksextremen und radikalfeministischen Lager erhoben. Mit der Zeit unterstützten auch Politiker der SPD und der Grünen die Forderung. Dass die FDP ein ursprünglich linksradikales und radikalfemistisches Projekt unterstützt, ist ein Skandal.

3. So wie Radikalfeministen, Linksradikale, SPD (vor allem die Jusos) und Grünen, erwähnt die FDP mit keinem Wort, dass es hier um menschliches Leben geht, das geschützt werden muss. Die FDP reitet also auf einer künstlichen Welle radikalfeministischer Empörung, unterstützt Linke, Grüne und SPD und ignoriert völlig die Argumente aus dem Milieu der Lebensrechtler und der Union für die Erhaltung des Werbeverbots.

Deshalb forderte ich Sie und Ihre Partei dazu auf, nicht für die Liberalisierung der Werbung für Abtreibungen einzutreten und keine Abstimmung im Bundestag zu diesem Thema zu erzwingen.

Mit freundlichen Grüßen