Felizitas Küble
Tim Walz, den Kamala Harris zu ihrem Vize-Präsidentschafts-Kandidaten gewählt hat, ist Gouverneur von Minnesota. Der Politiker vom linken Flügel der US-Demokratenpartei wird hierzulande in vielen Medien wie der brave Mann von nebenan präsentiert, Marke „netter Kerl“ und noch dazu ein biederer Lutheraner.
Harmloser geht es wohl nimmer? – Schön wärs!
Der „nette Kerl“ unterzeichnete in seinem Bundesstaat ein Gesetz, das die Vernichtung ungeborener Kinder ohne jedwede Grenzen bis vor der GEBURT erlaubt und auch noch als PRO abgekürzt wird, obwohl es gegen das Leben gerichtet ist: „Protect Reproductive Options“ (PRO), das Abtreibung als „Grundrecht“ proklamiert.
Warum sollte man solch ein „Menschenrecht“ etwa einschränken? Das wäre ja aus deren Sicht die Beschneidung eines Grundrechts. Diese absurde Haltung wird in den USA als „No Limit“ bezeichnet.
Abtreibung definiert dieser links-woke Protestant als „Gesundheitsfürsorge“, als ob die Schwangerschaft der Frau eine Krankheit sei.
Es gehört schon eine enorme Portion Fanatismus dazu, Abtreibung sogar im dritten Trimester bzw. Schwangerschafts-Drittel (7. bis 9. Monat) zu erlauben, wenn Kinder im Mutterleib als Frühchen bereits im Brutkasten lebensfähig wären und bei ihrer Ermordung grausame Schmerzen erfahren.
Derartig tödliche Gesetze gibt es sonst weltweit nur in wenigen Staaten, bezeichnenderweise auch in Diktaturen wie dem steinzeitkommunistischen Nordkorea und Rot-China.
Walz unterzeichnete den PRO-Act trotz Umfragen, die zeigten, dass nur ca. 30% der Bürger von Minnesota eine unbegrenzte Abtreibungsfreiheit (No-Limit) befürworten.
Herr Walz und Frau Harris passen also zusammen wie der Topf zum Deckel!