Mittwoch, 3. Januar 2024

Abtreibung bleibt weltweit Todesursache Nummer 1: Über 73 Millionen Menschenleben verloren im Jahr 2023


(DVCK e.V. - Aktion SOS Leben) Eine beunruhigende Statistik von Worldometers zeigt, dass im Jahr 2023 weltweit mehr als 73 Millionen Menschen durch Abtreibungen ihr Leben verloren haben. Diese alarmierenden Zahlen werfen erneut ein Schlaglicht auf die erschütternde Realität der globalen Abtreibungszahlen, die von Worldometers auf Grundlage von Daten von Regierungen und anderen Organisationen zusammengestellt wurden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt sogar eine noch höhere Anzahl an künstlichen Abtreibungen weltweit. Laut der WHO finden jedes Jahr etwa 73 Millionen Abtreibungen statt. Diese Zahlen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, das Bewusstsein für die weitverbreitete Praxis der Abtreibung zu schärfen.

Auch in den Vereinigten Staaten bleibt die Abtreibung die vorherrschende Todesursache. Mit fast 30 % der Schwangerschaften, die ungewollt enden, und 40 % davon durch Abtreibungen beendet werden, ereignen sich täglich zwischen 1.500 und 2.500 Abtreibungen. Das Guttmacher-Institut berichtet, dass im Jahr 2020 in den USA 930.160 Abtreibungen durchgeführt wurden, mit einer Rate von 14,4 pro 1.000 Frauen.

Der Vergleich mit anderen Todesursachen, wie Krebs, HIV/AIDS, Verkehrsunfälle und Selbstmord, verdeutlicht, dass Abtreibungen im Jahr 2023 alle anderen Todesursachen deutlich übertrafen. Während etwa 10 Millionen Menschen an Krebs, 6,2 Millionen an Rauchen, 17 Millionen an Krankheiten und 2 Millionen an HIV/AIDS starben, summierten sich die Abtreibungen auf über 73 Millionen Fälle.

Die alarmierende Realität zeigt sich besonders, wenn man bedenkt, dass Abtreibungen im vergangenen Jahr fast 52 % aller weltweiten Todesfälle ausmachten, mit insgesamt 140 Millionen Menschen, die durch Abtreibung und andere Ursachen ihr Leben verloren.

Trotz der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Einzigartigkeit und Lebendigkeit ungeborener Babys, werden diese weiterhin nicht als Menschen anerkannt. Die DNA dieser Kinder, die bereits im Moment der Empfängnis existiert, enthält Informationen über Geschlecht, Augen- und Haarfarbe, Größe sowie mögliche genetische Störungen. Jedes der 73 Millionen Opfer im Jahr 2023 repräsentiert ein individuelles Leben, das gewaltsam im Mutterleib beendet wurde.

In den Vereinigten Staaten wurden seit der Entscheidung von Roe v. Wade im Jahr 1973 schätzungsweise 65 Millionen ungeborene Babys durch Abtreibungen getötet. Trotz rückläufiger Abtreibungsraten in den letzten Jahren bleibt Abtreibung in den USA weiterhin die häufigste Todesursache.

In Anbetracht dieser besorgniserregenden Zahlen versammeln sich Pro-Life-Befürworter jedes Jahr zum "March for Life" in Washington, D.C., um an den Jahrestag der Roe v. Wade-Entscheidung zu erinnern und einen erneuten Schutz für das ungeborene Leben zu fordern. Es bleibt zu hoffen, dass diese alarmierenden Statistiken dazu beitragen, das Bewusstsein für die Dringlichkeit eines umfassenden Schutzes für das ungeborene Leben zu schärfen.

Zahlenmaterial auf Lifenews (https://www.lifenews.com/2024/01/02/abortion-was-the-leading-cause-of-death-worldwide-in-2023-killing-73-million-people/)