Freitag, 12. Februar 2021

ASTA-Attacken gegen Pro-Life Prof. Paul Cullen


Felizitas Küble

Bereits seit einigen Wochen läuft von ultralinker Seite eine verbissene Kampagne gegen den aus Irland stammenden Labormediziner Dr. Paul Cullen. Der Professor (siehe Foto) ist zugleich Vorsitzender der „Ärzte für das Leben e.V.“.

Sein Einsatz gegen Abtreibung dürfte das wichtigste Motiv der ideologischen Angriffe sein, die weiteren „Gründe“ sind offensichtlich vorgeschoben.

So wird dem Lebensrechtler z.B. vorgeworfen, dass er Abtreibung als „Tötung“ bezeichnet und das „Selbstbestimmungsrecht“ der Frau nicht respektiere, was „fundamentalistisch“ und „antifeministisch“ sei usw.

Solange die linken Kreise sich nur in ihrer eigenen Sektiererecke bewegten, waren diese haltlosen Attacken gegen Cullen nicht sonderlich bedeutsam.

Nun haben die Diffamierungen aber mittlerweile die Regionalpresse erreicht, denn am vergangenen Montag berichteten die „Westfälischen Nachrichten“ über die Vorwürfe des ASTA und einer „kritischen“ Mediziner/innen-Gruppe. Immerhin gab die Zeitung Professor Cullen die Chance, hierauf zu antworten.

Würde die linke Jagdgesellschaft sich auf ihren unsinnigen Anschuldigungen beschränken, wäre dies zu vernachlässigen. Doch ASTA und Co. verlangen allen Ernstes vom Dekan der WWU (Westf. Wilhelms-Universität Münster), Paul Cullen die Professor an der Hochschule zu entziehen.

Dr. Cullen bezeichnete diese Forderung als „absurd“, zumal er sich in seinen Vorlesungen nur mit dem medizinischen Fachgebiet Diabetes befasse.

Dass er als „katholisch geprägter Ire“ für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder eintrete, entspreche einer kulturellen Vielfalt, wie sie an Universitäten „durchaus üblich“ sei.

Die anhaltende Verunglimpfung eines qualifizierten Arztes bedroht nicht nur den guten Ruf dieses Mannes, sondern beinhaltet einen fanatischen Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft, auf die Freiheit von Forschung und Lehre und auf die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit.

Durch die sog. Cancel Culture werden diese demokratischen Werte immer stärker eingeengt. Kürzlich haben 70 Forscher ein überfälliges Netzwerk für die Wissenschaftsfreiheit gegründet. 

Für Fairness, Vielfalt und das Recht auf freie Meinungsäußerung tritt in der Causa CULLEN auch eine Petition ein, die von Studierenden der Universität Münster gestartet wurde, wobei der Aufruf bereits ca. 1400 Unterzeichner gewinnen konnte: https://www.change.org/p/studierende-der-wwu-statement-f%C3%BCr-freie-meinungs%C3%A4u%C3%9Ferung-und-kulturelle-diversit%C3%A4t-an-der-wwu

In einem weiteren Artikel gehen wir demnächst näher auf die Vorwürfe ein, die von linker Seite gegen Professor Cullen erhoben werden.

Stellungnahme von Prof. Cullen zu den Vorwürfen gegen ihn: https://aktion-sos-leben.blogspot.com/2021/02/prof-paul-cullen-statement-fur-fairness.html

Das Original dieses Artikels erschien in https://charismatismus.wordpress.com/2021/02/11/asta-attacken-gegen-prof-paul-cullen-bedrohen-die-freiheit-der-wissenschaft/