Montag, 23. März 2020

Wegen Corona: Aktivisten in Sorge um Zugang zu Abtreibungen

Pilar von Oldenburg

Gegenwärtig trifft die gesamte Menschheit Maßnahmen, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.

Währenddessen sind Abtreibungsaktivisten in Sorge, ob das Angebot an Abtreibungen aufrechterhalten werden kann.

Vor allem die Grenzschließungen werden von ihnen kritisiert.

Die Abtreibungsärztin Kristina Hänel (sie bezeichnet sich selber so in ihrem letzten Buch „Das Politische ist persönlich“) beklagte auf Twitter, dass nun Frauen aus Polen nicht mehr nach Deutschland kommen könnten, um abzutreiben.

Deutsche Frauen könnten wiederum nicht in die Niederlande (wo die Abtreibungsfrist länger ist, als bei uns) fahren.

Kersten Artus, ehrenamtliche Vorsitzende von „pro familia Hamburg“ und ehemalige Abgeordnete der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft schrieb auf Twitter:

„Zwei Effekte werden bald eintreten: Eine Zunahme ungewollter Schwangerschaften und ein Anstieg häuslicher Gewalt.“

Deshalb: „Länder und Kommunen müssen vorsorgen. … Mehr Ärzt*innen müssen Abbrüche machen.“

Das Verb „müssen“ ist nicht zufällig gewählt: Nach Auffassung etlicher in der Linkspartei sollten Ärzte gezwungen werden, Abtreibungen vorzunehmen.

Abtreibungsgruppen wollen aus der gegenwärtigen Krisensituation Nutzen schlagen und fordern gleich die Abschaffung der Beratungspflicht und die Streichung von §218 StGB.

Die Logik von Abtreibungsaktivisten ist makaber und geradezu obsessiv.

Für Abtreibungsaktivisten scheint es nahezu unvorstellbar zu sein, dass Frauen nicht von Zeit zu Zeit abtreiben müssen.

Schwangerschaft wird als ein unabwendbarer Schrecken empfunden.

Diese depressive und pessimistische und vor allem völlig falsche Sicht ist der Ursprung des fanatischen Einsatzes von Aktivisten für ein Recht auf Abtreibung für die Frau.

Dieses neurotische Bild von Frau und Schwangerschaft wollen Abtreibungsaktivisten der gesamten Gesellschaft aufzwingen.

Wir müssen genau das Gegenteil unternehmen.

Wir müssen das Recht auf Leben verteidigen und betonen, dass Leben IMMER ein Geschenk Gottes ist.

Deshalb bitte ich Sie, dass Sie viele Verwandte, Freunde und Bekannte einladen, an den Aktionen von SOS LEBEN teilzunehmen.


Helfen Sie uns auch, die Menschen zu informieren, wie radikal Abtreibungsaktivisten inzwischen geworden sind.

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