Mittwoch, 29. Januar 2020

Spätestens ab der 12ten Woche spüren Ungeborene Schmerzen

Pilar von Oldenburg

Folgende Nachrichten zeigen das Drama unserer Zeit in seinem ganzen Ausmaß:

Wissenschaftler haben erneut nachgewiesen, dass Kinder im Mutterleib auf jeden Fall ab der 12-ten Schwangerschaftswoche Schmerzen spüren können.

Diese Ergebnisse wurden in der Januar-Ausgabe des „Journal of Medical Ethics“ veröffentlicht.

Die Studie schließt nicht aus, dass Kinder schon früher Schmerzen spüren können, nur kann man das wissenschaftlich noch nicht nachweisen.

Die Autoren der Studie, Stuart Derbyshire und Co-Autor John Bockmann, erklärten, Gehirn und Nervensystem seien ausreichend entwickelt um Schmerzen empfinden zu können.

Würde sich unsere Welt nicht in einer moralischen Krise befinden müsste diese Nachricht alle Regierungschefs der Welt dazu bewegen, Maßnahmen zu treffen, um die Tötung von 42 Millionen Kindern jährlich durch Abtreibung zu beenden.

Die zweite Nachricht ist wesentlich unbedeutender, zeigt aber auf eklatante Weise, mit welchen Feinden des Lebens wir es zu tun haben.

Das sog. „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster“ hat sich dieses Jahr schon zwei Mal getroffen, um die Störungen und Blockaden des 1000-Kreuze-Marsches in Münster zu organisieren.

Sie trafen sich am 6. und am 20. Januar.

Das erste Treffen beurteilten sie folgendermaßen: „Das Treffen gestern war zwar lang, dafür haben wir aber richtig viel geschafft, besonders was die Demovorbereitungen betrifft.“ Über das zweite Treffen schrieben sie: „Richtig viel geschafft gestern!“

Der 1000-Kreuze-Marsch findet normalerweise am dritten Samstag im März statt und versammelt 100 bis 150 Menschen.

Der Hass der radikalen Abtreibungsaktivisten gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ist dermaßen groß, dass sie schon Monate im Voraus zu organisieren beginnen!

Es muss uns klar sein, dass wir es nicht mit „normalen“ Gegnern zu tun haben, sondern mit Fanatikern, die geplant, durchdacht und mit Strategie ihren Hass in der Öffentlichkeit herausbrüllen.

Diese radikalen Abtreibungs-Fanatiker bilden die Speerspitze des Abtreibungsaktivismus.

Im Kielwasser ihrer öffentlichen Agitation gegen das Leben schwimmt die gesamte Abtreibungslobby.

Die Abtreibungslobby wird sich niemals durch Nachrichten wie die am Anfang dieses Briefes beeindrucken lassen.

Die Schmerzen des ungeborenen Kindes sind ihr egal bzw. noch schlimmer: Die Abtreibungslobby ist blind für die Realität des ungeborenen menschlichen Lebens.

Auf diese Strategie des Todes müssen wir auf zweifacher Weise antworten:

Erstens: Wir müssen allen Menschen zeigen, wie sich der Abtreibungsaktivismus systematisch radikalisiert hat.

Deshalb möchte ich um Ihre Hilfe bitten, um das Buch „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“ möglichst weit verbreiten zu können:

https://www.dvck.org/spendesos-buch/?ihre-spende-fuer-das-buch-die-radikalisierung-der-abtreibungsaktivisten

Mit jeder Bestellung helfen Sie, unsere Aktivitäten zu finanzieren.

Zweitens: Wir müssen die Sichtbarkeit der ungeborenen Kinder erhöhen, damit alle Menschen sehen können: Die ungeborenen Kinder sind Menschen wie du und ich!

Bitte unterstützen Sie unsere Petition zur Errichtung eines Gedenktages für die Ungeborenen:

https://www.dvck.org/gedenktag/

Machen wir diesen Gedenktag allen bewusst, dass die ungeborenen Kinder am meisten diskriminierte Bevölkerungsgruppe in Deutschland ist.