Mittwoch, 22. Mai 2019

Das Ziel der Abtreibungslobby ist die Ungeborenen zu entmenschlichen

Pilar von Oldenburg

In den Vereinigten Staaten ist in diesen Tagen die Diskussion um die Abtreibung besonders virulent.

Eine Abtreibungsaktivistin mit besonders großer Medienpräsenz ist die Schauspielerin Alyssa Milano, die Hauptrollen in vielen Kino- und Fernsehproduktionen spielte.

Alyssa Milano schrieb in Twitter an ihre Fans, ungeborene Kinder seien „fetales Gewebe mit Herzaktivität (Original: fetal pole cardiac activity).

Aus der Geschichte kennen wir sehr gut das Ziel einer solchen Ausdrucksweise:

Die Entmenschlichung von Menschen.

Der Mensch wird zu einem Objekt gemacht, über den man beliebig verfügen kann. Auch über sein Leben!

Ich erwähne dieses Beispiel aus den Vereinigten Staaten, weil es besonders frisch und eklatant ist.

Doch in Deutschland wird exakt dieselbe Strategie angewendet:

Das Kind im Mutterleib wird entmenschlicht oder gar unsichtbar gemacht, als ob es das Kind nicht geben würde.

In den vielen Publikationen von Abtreibungsaktivisten, die ich gelesen habe, kommt das Kind im Mutterleib nicht vor, als ob es gar nicht existieren würde.

Diese Haltung zeigt sich auch in anderen Bereichen.

Zurzeit wird beispielsweise debattiert, ob sogenannte „Kinderrechte“ in die Verfassung, also das Grundgesetz, kommen sollten.

Insbesondere SPD und Grünen werben für Kinderrechte, also gerade die Parteien, die sich auch am meisten für die Abtreibung ins Zeug legen.

Man wolle nämlich die Kinder auf diese Weise besser schützen.

Die ungeborenen Kinder, die am meisten unseren Schutz brauchen, kommen in dieser Debatte über Kinderrechte nicht vor, sie werden weg abstrahiert.

Unsere Strategie und unsere wichtigste Waffe im Kampf für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder muss deshalb das Sichtbarmachen von Kindern sein.

Die Unsichtbarkeit der ungeborenen Kinder ist eine notwendige Bedingung für das massenhafte Abtreiben in Deutschland.

Sie können uns in verschiedener Weise helfen, die ungeborenen Kinder sichtbar zu machen, damit sie von keinem ignoriert werden können.

Zum Beispiel, in dem Sie Verwandte, Freund und Bekannte einladen, sich in die Adressendatei unserer Aktion SOS LEBEN einzutragen:

https://www.dvck.org/wie-kann-ich-helfen/

Je mehr Menschen sich an unseren Aktionen beteiligen, des lauter ist die Stimme der ungeborenen Kinder!

Sie helfen unserer Aktion (auch finanziell), wenn Sie an der Verbreitung des aktuellen Buches „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“ mitwirken:

https://www.dvck.org/spendesos-buch/?ihre-spende-fuer-das-buch-die-radikalisierung-der-abtreibungsaktivisten

Alle Menschen in Deutschland müssen erfahren, wie Abtreibungsaktivisten diejenigen terrorisieren, die sich für das Recht auf Leben einsetzen.

Es liegt an uns, ob die Stimme der Ungeborenen lautstark ist und von allen wahrgenommen wird.

Fassen wir Mut! Überlassen wir nicht der Abtreibungslobby die Deutungshoheit über das Lebensrecht.