Donnerstag, 20. September 2018

Am 22. September 2018 findet der „Marsch für das Leben“ in „Feindesland“ statt

Pilar von Oldenburg

Eine linksradikale Gruppierung, die zu Protesten gegen den "Marsch für das Leben" am 22. September aufruft, schrieb, die Lebensrechtler würden sich in "Feindesland" begeben.

Ich muss gestehen, dass mir der Ausdruck gefällt.

Ja, denn wer sich in der Öffentlichkeit für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder einsetzt, begibt sich in unserer Zeit auf Feindesland.

Unsere Gesetze und unsere Kultur sind nicht mehr darauf ausgerichtet, das Leben zu schützen.

Der Großteil der Medien und der Politiker verteidigen die heutige Abtreibungspraxis, obwohl (laut offizieller Statistik) jedes Jahr dadurch über 100.000 Kinder getötet werden.

Der Abtreibungsaktivismus radikalisiert sich zunehmend und wird dabei noch von Parteien unterstützt, die sich als demokratisch bezeichnen.

Ja, wer sich heute für die Wahrheit und für die Gerechtigkeit hinsichtlich des Rechts auf Leben einsetzt, begibt sich gewissermaßen in "Feindesland".

Umso wichtiger ist unser Zeugnis für die Ungeborenen am kommenden Samstag in Berlin beim Marsch für das Leben:

Berlin, 22. September 2018 13:00 Uhr Washingtonplatz

Achtung: Ortsänderung, nicht mehr vor dem Reichstag!