Eine Studie des US-amerikanischen „Pew Research Center“ zeigt, dass unter den evangelikalen „Millenials", also den Menschen, die seit der Jahrtausendwende geboren wurden, das Bewusstsein für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder viel ausgeprägter ist, als in älteren Generationen.
Das Institut führt eine Umfrage zur allgemeinen ideologischen Ausrichtung dieses Segmentes. Dabei fällt auf, dass die positive Einstellung zum ungeborenen Leben nicht korreliert mit weiteren Sichtweisen, die man als „konservativ“ bezeichnen würde.
So ist diese Gruppe nicht stärker den Republikanern zugeneigt als die ältere Generation.
Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die junge Generation immer weniger von den alten Debatten rund um die Abtreibung beeinflusst ist. In den Vereinigten Staaten, wie überall auf der Welt, wurde die Abtreibung vom radikalen Feminismus als eine Maßnahme zur Emanzipation der Frau angesehen. Diese Argumentationsweise ist aber kaum noch nachvollziehbar: Auch Personen, die kein Verbot der Abtreibung befürworten, sind der Auffassung, dass dabei ein Kind getötet wird, was auch für die Mutter ein traumatisches Erlebnis darstellt.
Der technologische Fortschritt der sog. vorgeburtlichen Medizin zeigt zunehmend, dass die Kinder im Mutterleib gar nicht so anders sind, als geborene Menschen. Die absurde Behauptung, es würde ein Zellklumpen abgetrieben, ist kaum noch glaubwürdig.
Es ist zu hoffen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und die Debatte um die Abtreibung entideologisiert, damit über den Kern des Problems debattiert wird: Das Töten von unschuldigen und wehrlosen Menschen.
Das Institut führt eine Umfrage zur allgemeinen ideologischen Ausrichtung dieses Segmentes. Dabei fällt auf, dass die positive Einstellung zum ungeborenen Leben nicht korreliert mit weiteren Sichtweisen, die man als „konservativ“ bezeichnen würde.
So ist diese Gruppe nicht stärker den Republikanern zugeneigt als die ältere Generation.
Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die junge Generation immer weniger von den alten Debatten rund um die Abtreibung beeinflusst ist. In den Vereinigten Staaten, wie überall auf der Welt, wurde die Abtreibung vom radikalen Feminismus als eine Maßnahme zur Emanzipation der Frau angesehen. Diese Argumentationsweise ist aber kaum noch nachvollziehbar: Auch Personen, die kein Verbot der Abtreibung befürworten, sind der Auffassung, dass dabei ein Kind getötet wird, was auch für die Mutter ein traumatisches Erlebnis darstellt.
Der technologische Fortschritt der sog. vorgeburtlichen Medizin zeigt zunehmend, dass die Kinder im Mutterleib gar nicht so anders sind, als geborene Menschen. Die absurde Behauptung, es würde ein Zellklumpen abgetrieben, ist kaum noch glaubwürdig.
Es ist zu hoffen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und die Debatte um die Abtreibung entideologisiert, damit über den Kern des Problems debattiert wird: Das Töten von unschuldigen und wehrlosen Menschen.