Donnerstag, 2. Juli 2020

Grundsatzprogramm: Grüne wollen § 218 StGB streichen

Pilar von Oldenburg

Die Grünen sind gerade dabei, sich ein neues Grundsatzprogramm zu geben.
Im Entwurf, der vor wenigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert wurde, heißt es zum Thema Abtreibung: 

„Schwangerschaftsabbrüche haben nichts im Strafgesetzbuch verloren.“ (Kapitel „Feminismus und Geschlechtergleichstellung“, Punkt 195)

Das bedeutet: Die Grünen wollen § 218 StGB (Abtreibungsparagraf) streichen.

Abtreibungen würden dann bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt legal sein!

Damit setzen die Grünen ihren Radikalisierungskurs fort.

Doch nicht nur das ist empörend, sondern die Tatsache, dass zu viele in der Union vor dieser makabren Entwicklung beide Augen verschließen.

Die Passivität der C-Politiker gegenüber dieser Agitation gegen das Recht auf Leben ist nicht nur unverständlich, sondern auch unverantwortlich.

Deshalb bitte ich Sie, unseren Appell an CDU/CSU „Die Verteidigung des Lebensrechtes ungeborener Kinder gehört auf den ersten Platz christlicher Politik!“ mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Link zu https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/appell-cdu-und-csu/

Dabei ist diese Entwicklung nicht neu.

Die Grünen haben sich mit Forderung nach einer völligen Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt nach der Bundestagswahl 2013 zurückgehalten.

Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017 haben die Grünen entsprechende Aussagen ganz gemieden.

Doch seit der Debatte um die Abschaffung des Werbeverbotes für Abtreibungen liefern sich Grüne und Linke einen harten Wettbewerb, wer schriller gegen das Recht auf Leben agitiert.

Selbst angeblich „bürgerliche“ Politiker bei den Grünen fordern die Streichung von § 218 StGB, wodurch Abtreibungen bis unmittelbar vor der Geburt legal sein würden.

So äußerte sich beispielsweise Katrin Göring-Eckardt in einem Interview mit der „taz“ am 4. August 2019.

Konkret sagte Göring-Eckardt: „Eine Abschaffung des Paragrafen 218 wäre ein frauenpolitischer Meilenstein, den wir niemals aus den Augen verlieren dürfen.“

Es ist wichtig, auf diese Fakten hinzuweisen, denn noch zu viele glauben, die Grünen seien inzwischen eine moderate und bürgerliche Partei. 

Denn das Gegenteil ist der Fall: Die Grünen haben sich in ihrer Haltung gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder deutlich radikalisiert.

Es ist inakzeptabel, dass C-Politiker diese Agitation gegen das Leben ignorieren und so tun, als ob die Grünen inzwischen eine ganz normale Partei geworden sei.

Deshalb bitte ich Sie, unseren Appell an CDU/CSU „Die Verteidigung des Lebensrechtes ungeborener Kinder gehört auf den ersten Platz christlicher Politik!“ mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Link zu https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/appell-cdu-und-csu/

Wir müssen die CDU/CSU aufrütteln, damit sie das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder auf den ersten Platz der Politik setzen.

Bitte helfen Sie mit: Verteilen Sie diese Aktion unter Verwandten, Freunden und Bekannten.

Je lauter unsere Stimme ist, desto mehr ungeborene Kinder werden vor der Abtreibung gerettet werden.