Freitag, 28. Juni 2019

Legen wir die SOS-LEBEN-Strategien für das 2. Semester fest

Pilar von Oldenburg

Diese Woche endet das erste Semester des Jahres 2019, in etlichen Bundesländern beginnen die Sommerferien, viele reisen in den Urlaub, so auch ich mit meiner Familie.

Es ist also der richtige Zeitpunkt, um eine Bilanz der Arbeit von SOS LEBEN zu machen und sich zu überlegen, welche Schwerpunkte wir im zweiten Semester legen sollten.

SOS LEBEN hat über 50 Rundmails verschickt, so dass ich mich auf die Schwerpunkte begrenzen muss.

Die ersten Monate des Jahres waren von der Debatte um den § 219a StGB (Werbeverbot für Abtreibung) geprägt.

Dank Ihnen konnten wir fortlaufend in dieser Debatte aktiv sein.

Diese Debatte führte zu einer Novellierung des Werbeverbotes. Die Stellungnahme, die wir damals veröffentlicht haben, können Sie hier nachlesen: https://aktion-sos-leben.blogspot.com/2019/02/abstimmung-uber-219a-ist-die-debatte-zu.html

Mehrere Aktionen zur EU-Wahl organisierte SOS LEBEN von März bis Mai. Hierfür hat sich SOS mit anderen Organisationen in Europa vernetzt.

Die Antwort von EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber können Sie hier nachlesen: https://aktion-sos-leben.blogspot.com/2019/05/antwort-von-manfred-weber-auf.html

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit war auf den Terror gegen Lebensrechtler hinzuweisen.

Zu diesem Thema haben wir mehrere Aktionen durchgeführt und das Buch „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“ veröffentlicht, das bis heute auf reges Interesse stößt: https://www.dvck.org/spendesos-buch/?ihre-spende-fuer-das-buch-die-radikalisierung-der-abtreibungsaktivisten

Insbesondere der sog. „Internationale Tag der Frau“ am 8. März ist zu einem „Terror-Tag gegen das Leben“ mutiert.

Wir haben uns mehrmals gegen die Lügen und der Agitation der Abtreibungslobby und der Abtreibungsaktivisten geäußert.

Einige Beispiele :

Medien-Phobie gegen Lebensrechtler nimmt pathologische Züge an
Hessischer Rundfunk verbreitet Fake-News über § 218 StGB
Abtreibungsaktivisten wollen Ungeborene entmenschlichen

Unser wichtigstes Anliegen in den vergangenen sechs Monaten aber war, die Sichtbarkeit der ungeborenen Kinder in unserer Gesellschaft zu steigern.

Hierfür haben wir mehrere Werbekampagnen mit großer Reichweite und Beachtung unternommen.

Diese Kampagnen erhöhen die Sichtbarkeit die Ungeborenen, sind aber besonders teuer und müssen aus unserem Werbebudget finanziert werden.

Ohne Ihre Hilfe wären diese Werbekampagnen nicht möglich gewesen:

Vielen Dank für Ihre finanzielle Unterstützung.

Nun wollen wir unsere SOS-LEBEN-Strategien für das zweite Semester 2019 festlegen.

Dafür möchte ich Sie um Ihre Hilfe bitten.

Teilen Sie uns bitte mit, welche Prioritäten unsere Aktion SOS LEBEN in den nächsten sechs Monaten setzen sollte.

Bitte antworten Sie auf diese Umfrage mit der Antwortfunktion.

Um das Beantworten und die Auswertung einfacher zu machen habe ich eine Liste von sechs Zielen erstellt.

Bitte kopieren Sie folgende Liste von sechs möglichen Zielen und fügen Sie Nummern hinter den Zielen, wobei 1 „sehr wichtig“ und 6 „am wenigsten wichtig“ bedeutet.

a. SOS LEBEN sollte die Sichtbarkeit der ungeborenen Kinder durch Werbekampagnen erhöhen. Das Schweigen und die Unsichtbarkeit der Ungeborenen sind nämlich die wirksamsten Waffen der Abtreibungslobby.
b. SOS LEBEN soll sich in allen politischen Debatten intensiv einmischen, in denen es um das Recht auf Leben geht (Werbeverbot, Kassenfinanzierung von Bluttests, Wahlkämpfen auf Landes- und Bundesebene, etc.)
c. SOS LEBEN sollte intensiv auf die Agitation, die Lügen und die Hasskampagnen von Abtreibungslobby und der Abtreibungsaktivisten gegen das Recht auf Leben und gegen Lebensrechtler hinweisen.
d. SOS LEBEN sollte insbesondere Druck auf die Politiker machen, damit sie Maßnahmen treffen, die eine Reduzierung der Abtreibungszahlen bewirken, wie etwa Unterstützungen für schwangere Frauen, Aufklärungskampagnen in Schulen über das ungeborene Leben, Kampagnen zur Steigerung der Wertschätzung des ungeborenen Lebens etc.
e. SOS LEBEN sollte auf Politiker Druck machen, damit sie die gegenwärtige liberale Rechtslage ändern und auf diese Weise das Leben der ungeborenen Kinder schützen.
f. SOS LEBEN sollte stärker auf EU-Ebene (und sonstige supranationale Institutionen, wie etwa die Vereinten Nationen) aktiv werden.

Ihre Meinung ist uns wichtig: Bitte teilen Sie uns mit, welche strategischen Schwerpunkte SOS LEBEN setzen sollte.

Kopieren Sie die Liste und fügen Sie Nummern hinter den Zielen, wobei 1 „sehr wichtig“ und 6 „am wenigsten wichtig“ bedeutet.

Ich bin gespannt auf Ihre Antworten.