Donnerstag, 9. Mai 2019

Aktion EU-Wahl: C-Politik muss Pro-Life-Politik sein


Pilar Herzogin vn Oldenburg

Die Prognosen zur EU-Wahl geben noch ein sehr verworrenes Bild über den Ausgang.

Doch eines scheint sicher zu sein:


Die Partei, die sich am meisten für ein „Recht auf Abtreibung“ auf EU-Ebene einsetzt, die Grünen, wird voraussichtlich große Gewinne einfahren.

Der Stimmenzuwachs für die Grünen ist eine Bedrohung für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder.

Aus diesem Grund ist es unverständlich, dass der Spitzenkandidat der europäischen Christdemokraten, Manfred Weber (CSU), sich für eine Allianz mit dieser Partei ausgesprochen hat.

Wir müssen unbedingt verhindern, dass sich im EU-Parlament eine Allianz gegen die ungeborenen Kinder bildet.

Deshalb bitte ich Sie, den EVP-Spitzenkandidaten, Manfred Weber (CSU), anzuschreiben.

Wir müssen maximalen Druck erzeugen, um eine gegen die Ungeborenen gerichtete EU zu verhindern.

Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ hat Manfred Weber am 21. März 2019 erklärt, bevorzugt mit „Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen“ nach der Europawahl am 26. Mai 2019 zusammenarbeiten zu wollen.

Das sind genau die Parteien, die sich in den letzten Debatten rund um das Lebensrecht rabiat für die Schleifung des Rechts auf Leben eingesetzt haben:

Die (den Grünen nahestehende) Heinrich-Böll-Stiftung hat drei weibliche Ärzte mit einem Preis geehrt, weil sie für Abtreibung geworben haben und deshalb Probleme mit der Justiz haben oder gar verurteilt worden sind.

In etlichen Städten machen die Grünen Druck, um das Versammlungs- und Demonstrationsrecht von Lebensrechtlern einzuschränken, die sich auf der Straße für die Ungeborenen einsetzen.

Die FDP hat kein Problem, selbst mit „Die Linke“ gemeinsame Sache zu machen, wenn sie das Lebensrecht der ungeborenen Kinder schwächen kann.

Leitmotiv dieser Parteien auf EU-Ebene ist die Durchsetzung eines „Rechts auf Abtreibung“.

Eine C-Partei kann keine Allianzen mit solchen Parteien bilden:

Nehmen Sie bitte an dieser Initiative teil und schreiben Sie dem Spitzenkandidaten der europäischen C-Parteien (Europäische Volkspartei).

Unser Text-Vorschlag: Bitte kopieren und in Ihre eigene Email einfügen. (Sie können selbstverständlich einen anderen Text verwenden):

Sehr geehrter Herr Weber,

erste Pflicht eines C-Politikers ist, das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder zu verteidigen.

Aus diesem Grund ist es unverständlich, dass Sie gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ am 21. März 2019 erklärt haben, bevorzugt mit „Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen“ nach der Europawahl am 26. Mai 2019 zusammenarbeiten zu wollen.

Das sind genau die Parteien, die sich in den letzten Debatten rund um das Lebensrecht rabiat für die Schleifung des Rechts auf Leben der Ungeborenen auf nationaler wie auch auf EU-Ebene eingesetzt haben.

Deshalb bitte ich Sie: Erklären Sie vor der Europawahl unmissverständlich, dass für Sie die Verteidigung des Rechts auf Leben der ungeborenen Kinder oberste Priorität hat und nach der EU-Wahl haben wird und dass Sie Allianzen bilden werden, die dieses Recht in Europa stärken werden.

Mit freundlichen Grüßen

Kontaktdaten

Email: info@manfredweber.eu

Niederbayern-Büro:

Herrn
Manfred Weber, MdEP
Niederbayern-Büro
Mühlsteingasse 7
94315 Straubing

Telefon: +49 9421 9638870
Telefax: +32 2 284 9890
Email: info@manfredweber.eu

Büro Europäisches Parlament (Brüssel):
Telefon: 0032 2 284 5890
Telefax: 0032 2 284 9890