Donnerstag, 14. Juni 2018

Kommentar zur neuen Abtreibungsstatistik

Pilar Herzogin von Oldenburg

Gestern erreichten uns zwei traurige Nachrichten:

1. Die Zahl der Abtreibungen im ersten Quartal 2018 ist um 2,2 Prozent im Vergleich zu 2017 gestiegen. Es ist zudem der zweite Anstieg, denn schon die Zahlen von 2017 lagen höher als die Zahlen von 2016.

2. Die zweite schlechte Nachricht ist das Desinteresse der Medien für diese Todesfälle, immerhin von Kindern, immerhin 27.200. Wobei es sich um die offiziellen Zahlen handelt. Man geht von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus. Berichtet haben (bis jetzt) lediglich die evangelikale Nachrichtenagentur IDEA und die Informationsdienste für Ärzte. Diese veröffentlichten aber lediglich kommentarlos die dpa-Meldung.

Diese beiden Tatsachen zeigen, wie wichtig es ist, dass wir uns für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder einsetzen.

Viele sind sich nicht darüber im Klaren, dass tatsächlich täglich massenweise Kinder in unserem Land getötet werden, weil zu wenig darüber geredet wird.

Doch die neuesten Zahlen zeigen eindeutig: Das massenhafte Abtreiben hat nie aufgehört und wird sogar noch schlimmer.

Und die Tatsache, dass so wenige darüber berichten zeigt deutlich, wie sich die Herzen vieler verhärtet haben. 

Viele sind nicht mehr in der Lage zu erkennen, welche moralische Katastrophe der sinnlose Tod dieser vielen Tausenden ungeborenen Kinder bedeutet.

Deshalb müssen wir viel lauter werden. Wir sind nämlich die Stimme der Ungeborenen!

Helfen Sie uns deshalb bitte, möglichst viele Mitstreiter zu finden, indem Sie diesen Link verbreiten: 

https://www.dvck.org/wie-kann-ich-helfen/