Freitag, 6. April 2018

Wie man den moralischen Kampf um das Lebensrecht gewinnt

Pilar Herzogin von Oldenburg

Der Kampf um die Beibehaltung des Werbeverbotes für Abtreibungen führen wir nun seit fast sechs Monaten. 

Und er ist lange noch nicht ausgefochten, obwohl gegenwärtig ein gewisser Stillstand in dieser Frage herrscht.

Zeit also, uns zu fragen, wie wir diesen Kampf in den nächsten Monaten (und Jahren) fortführen sollten.

Dabei möchte ich mit Ihnen folgende Beobachtung teilen:

Wie hier schon erläutert wurde, sind es auf der Seite der Abtreibungslobby linksextreme und radikalfeministische Gruppen, die den Kampf gegen das Recht auf Leben der Ungeborenen und gegen das Werbeverbot für Abtreibungen anführen. (www.aktion-sos-leben.blogspot.de/2018/03/werbeverbot-spd-lasst-sich-von.html)

Diese radikalen Gruppen bringen die entscheidenden Stichwörter in die Debatte und organisieren eine immerwährende Agitation gegen das Recht auf Leben.

Dass sie durchaus erfolgreich sind, zeigt, dass selbst Politiker aus der Mitte ihre Argumentationsmuster übernehmen.

Sie reden von einem „Recht auf Abtreibung“, von einem uneingeschränkten (und juristisch gar nicht existierenden) „Selbstbestimmungsrecht der Frau“ und verschweigen völlig die Tatsache, dass bei einer Abtreibung ein Mensch getötet wird.

Wie verhalten sich angesichts dieser Lage unsere Politiker, die das Recht auf Leben eigentlich verteidigen müssten?

Bei diesen (meist aus den C-Parteien), beobachtet man fast immer eine rein defensive Haltung: 

Sie treten kaum pro-aktiv für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ein, sondern wollen bestenfalls den rechtlichen Status quo beibehalten, darunter das Werbeverbot für Abtreibungen.

In der Politik herrscht also eine Asymmetrie: 

Während die Abtreibungslobby ständig gegen das Recht auf Leben der Ungeborenen agitiert, verhalten sich diejenigen, die die Ungeborenen eigentlich beschützen sollten, passiv, defätistisch oder kleinmutig.

Ergebnis: Im politischen Leben breitet sich immer mehr die Kultur des Todes aus.

Die einzige Lösung für diese Situation ist, dass wir, also die christliche Basis der Gesellschaft, stark genug werden, um die Stimme der ungeborenen Kinder in der Politik unüberhörbar zu machen.

Erst dann wird es möglich sein, dass das Recht der Ungeborenen, dass in Deutschland sogar Verfassungsrang besitzt, respektiert wird.

Aus diesem Grund möchte ich Sie heute dazu einladen, mir zu helfen, die Teilnehmerzahl unserer Aktionen zu erhöhen.

Sie können unserer Aktion SOS LEBEN auf mehreren Wegen helfen.

Beispielsweise können Sie Verwandte, Freunde und Bekannte einladen, bei SOS LEBEN teilzunehmen, indem Sie ihnen folgenden Link zuschicken: 

https://www.dvck.org/wie-kann-ich-helfen/

Sie können uns helfen, indem Sie unsere laufenden Facebook-Kampagnen mit einer Spende von 7, 15, 25, 50 oder 100 Euro unterstützen.

https://www.dvck.org/spende/?sos_2/spende

Unser Ziel ist klar:

Wir müssen die ungeborenen Kinder sichtbar machen, und sie in die Mitte unserer Gesellschaft stellen.

Zusammen werden wir es schaffen!