Montag, 19. Februar 2018

Aktion an die Abgeordneten der FDP: Keine Werbung für Abtreibung!

Christian Lindner. Pressefoto FDP-Bundestagsfraktion

Liebe Freunde des Lebens!

heute beginnt eine entscheidende Woche für die Verteidigung des Rechts auf Leben der ungeborenen Kinder:

Am Donnerstag den 22. Februar wird im Bundestag die Debatte um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen beginnen.

Doch die Abtreibungslobby rührt im Vorfeld schon mächtig die Werbetrommel für ihre sinisteren Absichten und macht Druck auf alle Bundestagsabgeordneten, damit sie den § 219a abschaffen oder wirkungslos machen.

Wir dürfen der Abtreibungslobby auf keinen Fall das Feld überlassen, sondern müssen uns mit voller Entschlossenheit gegen die Liberalisierung von Werbung für Abtreibung einsetzen.

Deshalb bitte ich Sie, an dieser E-Mail-Aktion an die FDP-Fraktion im Bundestag teilzunehmen.

Die FDP ist hinsichtlich einer Reform des § 219a noch gespalten. Wir beginnen deshalb bei dieser Partei, um die Abschaffung des § 219a zu verhindern.

Deshalb bitte ich Sie, den unten stehenden Brief (Vorschlag, Sie können natürlich einen anderen Text verwenden) per E-Mail an die FDP per E-Mail zu senden.

Hier finden Sie die Kontaktdaten des FDP-Fraktionsvorstandes:

Hier finden Sie die Kontaktdaten aller Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion:

Betreff: Keine Werbung für Abtreibungen!

Sehr geehrte/r Frau/Herr

Das uneingeschränkte Recht auf Leben ist die Grundlage jedes Rechtsstaates. Das deutsche Verfassungsrecht stellt deshalb fest, dass von der Zeugung an das Leben geschützt werden kann.

Unter diesen Umständen ist es ein Skandal, dass in Deutschland jährlich ca. 100.000 ungeborene Kinder durch Abtreibung im Mutterleib getötet werden.

Noch skandalöser ist die Tatsache, dass etliche Abgeordnete gegenwärtig versuchen, das Werbeverbot für Abtreibungen, so wie es in § 219a StGB definiert ist, abzuschaffen.

Diese Abgeordneten wollen offenbar nicht einsehen, dass das Bundesverfassungsgericht die Abtreibung als rechtswidrige Tat eingestuft hat. Offensichtlich kann für diese wie auch sonstige rechtswidrige Taten nicht geworben werden.

Das Ansinnen dieser Abgeordneten zeigt deutlich, dass in Deutschland das Rechtsbewusstsein schwindet - noch dazu hinsichtlich des Rechts auf Leben!

Stattdessen will man die lebensfeindlichen Forderungen von radikalen Minderheiten befriedigen.

Der Deutsche Bundestag muss vielmehr mittels öffentlicher Maßnahmen dafür sorgen, dass:

          das Unrechtsbewusstsein bezüglich der Abtreibung gestärkt wird,
          in Deutschland - hinsichtlich des ungeborenen menschlichen Lebens - eine positive Atmosphäre herrscht. Ungeborene Kinder dürfen nicht als Belastung sondern sollten als Quelle der Freude empfunden werden.
          Schließlich müssen jetzt die Weichen gestellt werden, damit Abtreibung bald der Vergangenheit angehört.

Mit freundlichen Grüßen


Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

Pilar von Oldenburg
SOS LEBEN ONLINE