Donnerstag, 7. Dezember 2017

In Dänemark werden fast alle Down-Kinder abgetrieben

Wie LifeNews berichtet (http://www.lifenews.com/2017/12/05/denmark-seeks-total-elimination-of-people-with-down-syndrome-aborts-all-but-4-babies/), werden in Dänemark fast alle Kinder mit der Diagnose Down-Syndrom abgetrieben.

Im Jahr 2016 kamen lediglich 4 Kinder mit dieser Behinderung zur Welt.

Die dänische Regierung berichtete 2014, dass 2014 98 Prozent dieser Fälle abgetrieben werden.

Damit belegt Dänemark den zweiten Platz in der weltweiten Down-Todes-Statistik. In Island werden 100 Prozent dieser Kinder im Mutterleib getötet. In Frankreich sind es 77 und in Großbritannien 90 Prozent.

Aus Deutschland gibt es keine genauen Zahlen, Schätzungen gehen aber von ca. 95 Prozent aus. 

In den Vereinigten Staaten werden 67 Prozent dieser Kinder abgetrieben. Diese offensichtliche Diskriminierung hat dazu geführt, dass manche US-Bundesstaaten Restriktionen einführen. Ohio ist dabei, Abtreibungen von Down-Kindern ganz zu verbieten. 

Was Europa anbelangt, wird nur in Polen über ein Gesetz debattiert, welches das Leben der Down-Kinder schützt.

Eltern berichten von einem zunehmenden Druck, Kinder mit Krankheiten abzutreiben. Einer der Gründe hierfür ist der große technologische Fortschritt in der Pränataldiagnostik. Dieser medizinische Bereich erfährt ebenso große Zuwächse und Umsätze, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Zahl von Schwangerschaften in hohem Alter.