Dienstag, 21. November 2017

Nach Angriff auf Büro: Internationale Solidarität mit SOS LEBEN

40 Days for Life“ (Großbritannien):
We have witnessed similar kinds of harassment in the United Kingdom for years. Here are examples: http://www.robertcolquhoun.com/the-real-story-of-harassment-outside-british-abortuaries/
We are sorry to hear that you have received harassment and vandalism as a result of the actions and activities pro-abortion advocates. Please be assured for our prayers and solidarity with you. We condemn all abortion related harassment and violence. Jesus reminds in Matthew 5:10, "Blessed are those who are persecuted because of righteousness, for theirs is the kingdom of heaven."
Kind regards,
Robert Colquhoun

(Übersetzung: Wir erleben seit Jahren ähnliche Angriffe im Vereinigten Königreich. Hier sind einige Beispiele: http://www.robertcolquhoun.com/the-real-story-of-harassment-outside-british-abortuaries/
Es tut uns leid zu hören, dass Sie Belästigung und Vandalismus als Ergebnis der Aktionen und Aktivitäten von Abtreibungsaktivisten erhalten haben. Seien Sie versichert für unsere Gebete und unsere Solidarität mit Ihnen. Wir verurteilen alle Belästigungen und Gewalttätigkeiten im Zusammenhang mit Abtreibungen. Jesus erinnert und in Matthäus 5:10: „Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; denn ihnen gehört das Himmelreich.“)


Stirezo (Niederlande)
Stirezo, Prolife-Organisation in den Niederlanden, hat mit Abscheu den Überfall von Abtreibungsradikalen auf das Büro von SOS Leben zur Kenntnis genommen.
Die nächtliche Attacke auf das Büro ist ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit und den Rechtsstaat. Offensichtlich beabsichtigt man damit die Verteidiger des ungeborenen Lebens einzuschüchtern. Das wird aber nicht gelingen.
Wir unterstützen als Holländische Lebensrechtler unsere Deutschen Kollegen in ihrem Streit und erklären uns mit ihnen solidarisch. Wir freuen uns und werden sie unterstützen wenn sie ankündigen den Kampf für das Leben jetzt „mit noch größerer Energie und Freude“ fortzuführen.
Hugo Bos

CHRISTOFERUSWERK e.V., Münster:
"Die schändliche Attacke auf das Büro von SOS Leben zeigt einmal mehr, wie deutlich die Gegenseite inzwischen Argumente durch Gewalt ersetzt. Bleiben Sie unbeirrbar in Ihrem bewundernswerten Einsatz für die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens. Den konsequenten Christen weht ein immer stärkerer Wind ins Gesicht. Umso mehr ist weiter unser Bekennermut und unsere Einsatzfreudigkeit gefragt. Der Schöpfer allen Lebens möge uns beistehen und Kraft schenken!"

Aktionsbündnis Demo für Alle: 
Wir sind entsetzt, daß Ihre Initiative, die sich in friedlicher Weise öffentlich und auf der Straße für das Recht jedes Menschen - auch des ungeborenen - auf Leben einsetzt, an ihrem Bürogebäude von anonymen Gewalttätern angegriffen wurde!  Wir stehen an Ihre Seite in Ihrer klaren Haltung, sich nicht von feigen Anschlagtätern einschüchtern zu lassen und wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und Gelassenheit bei Ihrem Dienst für Wahrheit und Recht.
Hedwig v. Beverfoerde
(Aktionsbündnis DemoFürAlle)

Europäische Bürgerinitiativen
In der Nacht vom 15. auf den 16. November 2017 wurden Gebäudefassaden, die zum Bürotrakt der Lebensrechtsvereinigung „SOS-Leben“ in Frankfurt gehören, mit Farbe und Schriftsprüchen erheblich beschädigt. Der Schaden dürfte einen fünfstelligen Eurobetrag bei weitem übersteigen.
Zu dem Anschlag bekannten sich auf „Indymedia.org“ radikale Feministinnen. Sie kündigten weitere Straftaten gegen alle an, die sich gegen das vermeintliche „Selbstbestimmungsrecht“ von Schwangeren in den Weg stellen.
„SOS-Leben“ ist eine in der Öffentlichkeit aktivsten Pro-Life-Vereinigung in Deutschland, die sich nicht nur gegen die Tötung ungeborener Kinder wendet, sondern ebenfalls auf die Gefahren des Genderwahns hinweist und auch die Frühsexualisierung unserer Kinder ablehnt. Dies stößt vor allem in der ultralinken Szene auf heftigen Widerstand, glaubt man offenbar dort, die sexuelle „Freiheit“ sei grenzenlos.
Die „Europäische Bürgerinitiative“ verabscheut solche Gewaltakte. „Man  kann die Meinung seines Gegenübers oft nicht ändern und muß diese dann eben aushalten. Daß aus Meinungsverschiedenheiten radikale Übergriffe gegen das Eigentum und vielleicht morgen gegen das Leben des Andersdenkenden geschehen, ist inakzeptabel. Dabei spielt es keine Rolle, ob Gewalt von links oder rechts kommt. Allerdings muß der Staat hier auch ein Gleichgewicht schaffen, und nicht nur Gewalt von rechts massiv bekämpfen, sondern mit der gleichen Intensität, wenn diese von linken Gruppierungen ausgeht.
Eine Gesellschaft, die es verlernt, miteinander zu reden und gewaltfrei Konflikte zu lösen, hat keine Zukunftsperspektive“, so Günter Annen, Sprecher der Bürgerinitiative. „Gott sei Dank haben wir Christen eine Antwort auf solche Angriffe:  Beten wir für die Verirrten, beten wir für unsere Gegner, damit sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und den Kampf gegen Gott und seine unveränderbaren Gebote aufgeben!“
Weinheim, 21.11.2017
„Europäische Bürgerinitiativen“
gez. Günter Annen

The American Society for the Defense of Tradition, Family, and Property--TFP
I was appalled to hear of the terrorist attack on your Frankfurt headquarters.
Just as SOS Leben's efforts on behalf of Germany's unborn echoes the spirit of chivalry of the knights of old who took it upon themselves to defend widows, orphans, the weak and defenseless, so also this Vandal attack you have suffered is a telling expression of the cowardice, violence, and utter bankruptcy of intellectually honest arguments of some in the pro-abortion movement.
May the perpetrators be brought to Justice, quickly.
With every good wish, I encourage you to forge ahead with ever greater zeal, since, as Our Lord reminds us, "If they persecuted Me, they will persecute you also" (John 15:20).
Sincerely yours,
Raymond E. Drake, President

Generazione Voglio Vivere (Rom, Italien)
Wenn es keine Argumente mehr gibt; wenn der Fortschritt der Wissenschaft uns mehr und mehr begreifen lässt, dass das Kind im Mutterleib wirklich ein Mensch ist; wenn die neuen Generationen die Abtreibungsmentalität mit Misstrauen betrachten; wenn die Frauen, die Opfer der Abtreibungspraxis wurden, leiden und ihre Taten bereuen: Dann bleibt den radikalen Abtreibungsaktivisten nichts anderes übrig, als die Anwendung von Gewalt und Aggression.
Es wird gesagt, dass man die Effektivität einer Organisation an der Feindseligkeit der Widersacher messen kann. Wenn "SOS Leben" von diesen Menschen so feige angegriffen wird, kann man wohl behaupten, dass SOS Leben bei der Verteidigung des Lebens der Ungeborenen an vorderster Front steht.
Samuel Maniscalco
Direktor

Droit de Naître (Frankreich)
Die Angriffe gegen diejenigen, die das Recht auf Leben der Schutzlosesten verteidigen, nehmen jeden Tag zu, sowohl in Frankreich als auch in Europa.
Wir haben von dem Angriff radikaler feministischer Gruppen gegen das Büro unserer deutschen Freunde von SOS Leben in Frankfurt erfahren: Wir drücken unsere größte Solidarität mit Ihrer pro-life Organisation und all jenen aus, die das Leben der Empfängnis bis zum natürlichen Tode verteidigen. mWür müssen vereint bleiben und keinen Millimeter diesem wahren Terrorismus nachgeben.
Handeln wir gemeinsam, um das Leben zu schützen
Georges Martin
Directeur de la communication

Pater Lothar Groppe SJ, Theologe und Publizist, Berlin:
"Ich bin erschüttert über die Angriffe gegen Ihre Lebensrechtsinitiative. Der Einsatz für die Zehn Gebote wird immer den Widerspruch des Zeitgeistes hervorrufen. Aber bedenken wir stets: "Abhängigkeit von Gott macht unabhängig von Menschen."  - Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Ich erbitte Ihnen und Ihrem Team Gottes reichen Segen für Ihr Wirken."

KOMM-MIT-Jugendverlag, Felizitas Küble, Münster: 
"Ihrer engagierten und mutigen Arbeit gilt unsere volle Solidarität. Seit Jahrzehnten schätzen wir Ihren Einsatz für die bedrohten Kinder im Mutterleib, sei es durch Aktionen, Publikationen oder Internetarbeit. Am Lebensrecht scheiden sich die Geister. Es geht um den Schutz von Mutter und Kind. Einsatz gegen Abtreibung ist zugleich Einsatz für die Würde der Frauen, denn das zweite Opfer einer Abtreibung ist immer die Frau."

Fédération pro Europa Christiana – FPEC (Brüssel)
Die „Fédération pro Europa Christiana – FPEC“ in Brüssel ist über den Angriff radikaler Feministinnen auf Ihr Büro in Frankfurt erschüttert und solidarisiert sich mit der „Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur“.
Alle Kräfte, die Anstand und Moral verteidigen, müssen sich zusammentun und den gewaltbereiten Linksaktivesten bekunden: Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Dieser Angriff geschah in Frankfurt am Main, doch er ist auch ein Symptom für eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegen alles Christliche, zu beobachten in ganz Europa.
Viele in den Institutionen der Europäischen Union fördern ein Klima der Feindschaft gegen Lebensrechtler, indem sie deren Positionen fast schon als kriminell bezeichnen, weil sie sich gegen ein nicht existierendes „Recht auf Abtreibung“ richten.
Bitte bleiben Sie standhaft und halten Sie die Fahne des Lebensrechtes in Deutschland hoch!
Mit freundlichen Grüßen
Paul Herzog von Oldenburg

Acción Familia (Santiago de Chile)
Der feige und anonyme Angriff auf den Sitz von SOS Leben stellt eine Bedrohung für alle Institutionen dar, die sich in der ganzen Welt für das Recht auf Leben einsetzen. Aus diesem Grund übersende ich im Namen von „Acción Familia de Chile“ unsere stärkste Abscheu vor dieser kriminellen Tat verbunden mit dem Ausdruck unserer Solidarität und der Bitte, das effektive Vorgehen von SOS Leben in Deutschland fortzusetzen.